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Rücktritt der Co-Präsidentin Margrit Wälti

An der GV vom Mitt­woch den 08.07. wurde Mar­grit Wälti als Co-Präsidentin der EVP des Bezirks Andel­fin­gen mit herz­li­chem Dank ver­ab­schie­det.

Mar­grit Wälti zog mit ihrem Mann Ernst Wälti nach des­sen Pen­sio­nie­rung 1994 von Win­ter­thur nach
Heng­gart. Bereits in Win­ter­thur war sie poli­tisch aktiv. 1975 trat sie der EVP Win­ter­thur bei. Als
Vor­stands­mit­glied nahm sie auch teil an den Gemein­de­rats­wah­len und wurde 1986 in den gros­sen
Gemein­de­rat gewählt, wel­chem sie 1990/91 als Prä­si­den­tin vor­stand. Ihre Schwer­punkte lagen
immer im Inter­esse der Men­schen. So setzte sie sich ein für Sozia­les, das Schul­we­sen, bes­sere
Arbeits­be­din­gun­gen für Spiel­grup­pen­lei­te­rin­nen und für eine Fach­stelle für Frau­en­fra­gen in
Win­ter­thur. Auch Tempo 30 war bereits zu ihrer Zeit Thema im Gemein­de­rat Win­ter­thur.
Nach ihrem Umzug nach Heng­gart wollte sich Mar­grit Wälti eigent­lich eine Pause gön­nen. Aber als
Voll­blut­po­li­ti­ke­rin hielt sie dies nicht lange aus. Bereits ein hal­bes Jahr danach enga­gierte sie sich in
der EVP des Bezirks und stellte sich als Kan­di­da­tin für die Kan­tons­rats­wah­len zur Ver­fü­gung. Mit ihrer
Liebe zu den Men­schen und ihrer Geduld hat sie seit­her die EVP des Bezirks Andel­fin­gen geführt und
unzäh­lige Vor­stands­sit­zun­gen gelei­tet. Sie wurde auch nicht müde, immer wie­der Leute
anzu­spre­chen und ein­zu­la­den, der Par­tei bei­zu­tre­ten.
Mar­grit Wälti ist eine lei­den­schaft­li­che Orga­ni­sa­to­rin, sie hat unzäh­lige Anlässe und
Podi­ums­ver­an­stal­tun­gen zu ver­schie­de­nen The­men orga­ni­siert und mode­riert, par­tei­in­terne Anlässe
ange­regt und durch­ge­zo­gen. Für die Kantons- und Natio­nal­rats­wah­len hat sie immer wie­der
Kan­di­da­ten und Kan­di­da­tin­nen gesucht und diese unter­stützt und moti­viert. Sie war auch eine aktive
Schrei­be­rin, Stel­lungs­nah­men zu den Abstim­mun­gen, Arti­kel fürs Forum, aber auch Leser­briefe zu
aktu­el­len The­men erschie­nen regel­mäs­sig in die­ser Zei­tung. Der Aus­tausch mit den ande­ren Par­teien
war ihr wich­tig, so nahm sie teil an den inter­par­tei­li­chen Sit­zun­gen im Bezirk und arbei­tete bei
inter­par­tei­li­chen Anläs­sen mit.
Sie war aber nicht nur im Bezirk aktiv. Sie war auch im Vor­stand der Kan­to­nal­par­tei. Auch im
Frau­en­netz­werk der EVP konnte man auf ihre Mit­ar­beit zäh­len. Es war ihr sehr wich­tig, dass Frauen
in der Poli­tik aktiv und ver­tre­ten waren, lange bevor die Frau­en­quote zum Mode­wort wurde.
Wir möch­ten Mar­grit Wälti an die­ser Stelle noch­mals DANKE sagen. Ihr Rück­tritt wird in unse­rer
Par­tei eine grosse Lücke hin­ter­las­sen, aber wir gön­nen ihr, dass sie es jetzt dann etwas ruhi­ger
neh­men kann. Für Ihre Zukunft wün­schen wir ihr gute Gesund­heit, viel Freude und Got­tes Segen.
Als Co-Präsident zurück getre­ten ist auch Urs Mül­ler, doch bleibt er wei­ter im Vor­stand und besucht
die Inter­par­tei­li­chen Sit­zun­gen. Das Prä­si­dium über­neh­men Judith Rüeg­s­eg­ger, Andel­fin­gen und
Maja Mül­ler, Dät­wil im Co Prä­si­dium. David Ger­ber, Gütig­hau­sen, ist aus dem Vor­stand aus­ge­tre­ten.
Neu dür­fen wir Daniel Zinss­tag von Stamm­heim will­kom­men heis­sen. Wei­ter gehö­ren zum Vor­stand
die bis­he­ri­gen Hans-Ruedi Leu­ten­egger und Chris­tian Rüeg­s­eg­ger.
Maja Mül­ler und Judith Rüeg­s­eg­ger